Blasrohr – eine neue Disziplin – Uralt und doch wieder Aktuell

Blasrohre werden mittlerweile von vielen Menschen weltweit als Sportgeräte benutzt und die junge Sportart des Blasrohr-Schießens gewinnt rasant an Beliebtheit in den Schützenvereinen.
Daher hat seit kurzem der Bayrische Sportschützenbund e.V. (BSSB) die Disziplin des Blasrohr-Schießens in das Sportprogramm aufgenommen.

Der günstige Einstieg, die einfache Nutzung des Blasrohres, da es keine Waffe ist und daher bereits im jungen Alter als Sportdisziplin ausgeübt werden kann, macht diese Sportart attraktiv.
Viele Vereine gründen eine eigene Blasrohrgruppe und liegen damit voll im Trend!

…und auch im SV „Diana“ Elsenfeld kannst Du diese Variante des „Schießens“ ausprobieren!

Das Blasrohr besteht  aus einem langen, geraden Rohr, meist aus Aluminium. Wobei der Auswahl des Materials keine Grenzen gesetzt sind.
Am Ende des Rohres sitzt ein Mundstück, durch das die Luft in das Rohr geblasen wird.
Die maximale Länge dieser Rohre beträgt für offizielle Wettkämpfe max. 1,60 m. Der Querschnitt variiert von 10 bis maximal 16 mm.
Die Pfeile bestehen aus Metall-, Carbon- oder Holzschäften mit einer Spitze und einem Kunststoff-Konus, dessen Größe sich nach dem Innendurchmesser des Blasrohres richtet.
Visiere oder Zielhilfen am Blasrohr gibt es nicht!

Bei Wettkämpfen in der Halle wird auf eine Entfernung von 7 Metern auf 6-er Spot Auflagen geschossen.
Teilnehmen kann jede/r ab 6 – 99 Jahre. 

Es werden auch offizielle 3D Turniere geschossen. Wobei Entfernungen von bis zu 30 Meter keine Probleme darstellen. 

Deutsche Vizemeisterin Annerose Heynen vom SV „Diana“ Elsenfeld e.V.